Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist aus Gründen einer
besseren Übersichtlichkeit in drei Teile gegliedert. Zunächst
beschäftigt sich Teil A mit der Darstellung grundlegender Zusammenhänge.
Im Zentrum stehen dabei begriffliche Abgrenzungen und Definitionen und
eine Beleuchtung des Phänomens der "Abwesenheitsentscheidung".
Anschließend findet eine kurze Zusammenfassung der gesetzlichen
Regelungen zur Entgeltfortzahlung statt, auf die im weiteren Verlauf des
öfteren zurückgegriffen wird. Teil B ist der eigentliche Kein der
Arbeit. In jedem Kapitel wird ein Instrument vorgestellt, das dem
Arbeitgeber zur Bekämpfung des Mißbrauchs zur Verfügung steht. Die
Gewichtung der einzelnen Kapitel ist unterschiedlich. Sie hängt sowohl
von der arbeitsrechtlichen "Ergiebigkeit" des jeweiligen Instruments als
natürlich auch von meiner subjektiven Einschätzung über dessen Bedeutung
ab. So nimmt das Krankengespräch und die ausführliche Erörterung der
betriebsrätlichen Mitbestimmung ebenso wie das vom Gesetzgeber primär
vorgesehene Instrument der Mißbrauchsbekämpfung, die Einschaltung des
Medizinischen Dienstes, einen weitaus größeren Umfang ein als
"Randerscheinungen" wie Krankenbesuche oder Detektiveinsätze. Die
einzelnen Kapitel in Teil B unterscheiden sich in ihrer grundlegenden
Struktur nicht wesentlich: Eingangs wird die jeweilige Maßnahme in ihren
Grundzügen beschrieben. Dann folgt eine Erörterung der im Zusammenhang
mit der Maßnahme relevanten arbeitsrechtlichen Aspekte. Hierbei steht
vor allem die Frage, unter welchen Voraussetzungen die Anwendung eines
Instruments zulässig ist, sowie die Mitbestimmung des Betriebsrats im
Zentrum der Betrachtung. Am Ende jedes Kapitels wird untersucht,
inwieweit und unter welchen Gegebenheiten die Durchführung der Maßnahme
erfolgversprechend ist und welche Probleme sie ggf. mit sich bringen
kann. Abschließend wird in Teil C die Quintessenz der durch diese Arbeit
gewonnenen Erkenntnisse in knapper Form geschildert. Inhaltsverze