David Bomhard untersucht in diesem Buch die Veränderung der Arbeitswelt
durch Automatisierung und Digitalisierung hin zur "Arbeitsorganisation
4.0". Im Zentrum stehen zwei Digitalisierungs-Aspekte: Einerseits kann
Automatisierung von Arbeitgeberentscheidungen den Arbeitnehmer zum
Objekt einer "Maschinenherrschaft" machen. Andererseits wird die
Arbeitsorganisation instabiler und fragmentarischer, was die Kollektive
des kollektiven Arbeitsrechts bedroht, vor allem aber den Betrieb als
Grundeinheit der Betriebsverfassung. Der digitale Wandel kann ohne eine
wechselseitige Berücksichtigung technischer und rechtliche Aspekte nicht
verstanden werden. Der Autor sucht diese Synthese.