Inhaltsangabe: Einleitung: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch
dar, ein Umsetzungskonzept für die u.E. "vernachlässigten"
Existenzgründerfinanzierungen in deutschen Großbanken am Beispiel der
Deutsche Bank AG, zu erstellen. Als Grundlage unserer Untersuchung
dienten uns Fragebögen, die jeweils getrennt für die Zielgruppen
"Existenzgründer" und "Banken und Sparkassen" konzeptionell erarbeitet
und entsprechend verteilt wurden. Die Reaktionen in den Gründerzentren
und bei den befragten Zielgruppen waren überwiegend sehr positiv
einzuschätzen. Insgesamt wurden 150 Gründer und 45 Berater der Banken
und Sparkassen kontaktiert. Der Rücklauf von 60 Fragebögen bei den
Existenzgründern ist mit 40 % zufriedenstellend, ebenso wie bei den
Beratern der Banken und Sparkassen mit 23 Rückläufen von 45 ver-teilten
Bögen. Dieser liegt im Rahmen des Rücklaufs anderer Studien mit der
gleichen Zielgruppe und ist bei einem Fragebogenumfang von 4 Seiten bzw.
5 Seiten insgesamt als befriedigend anzusehen. Eine detaillierte
Aufstellung der Adressaten der Fragebögen wurde aufgrund der anonymen
Befragungsmethode bewußt nicht erstellt. Die Ergebnisse der
schriftlichen Erhebung konnten durch ein persönliches Interview mit der
Projektleiterin Sonderfinanzierungen (auch zuständig für
Existenzgründungsfinanzierungen) der Dresdner Bank AG am 24.03.1999 in
Frankfurt ergänzt werden. Um die vorherrschenden Stimmungen sowohl bei
den potentiellen Existenzgründern als auch den finanzierenden Banken
einzufangen, wurden von den Mitgliedern der Projektarbeitsgruppe
zusätzlich besucht: - Existenzgründermesse START in Essen (Zeitraum
10.09.-13.09.1998). - Existenzgründertag des Handelsgremiums
Amberg-Sulzbach (Aussenstelle der IHK Regensburg) in Zusammenarbeit mit
der Fachhochschule Amberg-Weiden in Amberg am 25.09.1998. -
Gründerkongress 98 in München / Unternehmer sein macht Spaß
(Schirmherrschaft Dr. Roman Herzog) am 27.10.1998. -
Existenzgründermesse START in Nürnberg (Zeitraum 25.02. - 28.